CONSUL Castrop-Rauxel

Neuordnung Nordwestliche Innenstadt Castrop-Rauxel

Der nordwestliche Bereich der Castrop-Rauxeler Innenstadt ist gemischt strukturiert und bietet viele Potenziale. Als westlich gelegener Eingangsbereich zur Innenstadt erhalten Besucher hier einen ersten Eindruck. Mit den Flächen des Hochbunkers, dem ehemaligen Postgebäude, dem zentralen Busbahnhof und Stellplatzflächen gibt es hier mehrere Bausteine, um eine mittel- und langfristige Vision für diesen Bereich der Innenstadt zu entwickeln. Mit der anstehenden städtebaulichen Neuordnung besteht die Chance, ein integriertes Konzept zu entwickeln, das die zukünftige Ausrichtung des Standortes positiv gestaltet, die Nutzungszuordnungen und verkehrliche Situation definiert und dabei die relevanten Akteur*innnen aktiv einbindet.

Auf Basis einer Grundlagenermittlung samt Bürgerbefragung wurden eine Zielsetzung und drei unterschiedliche Entwurfsvarianten entwickelt und intensiv diskutiert. Zu jeder Variante wurden ein Leitbild, mehrere Entwicklungsphasen, ein Piktogramm zum Thema Verkehr, Nutzungszonierungen und ein Lageplan erarbeitet. Eine parallele verkehrsräumliche Betrachtung floss in die Entwicklung der Varianten ein. Ebenfalls wurde eine im Vorfeld erstellte Machbarkeitsstudie zum Abriss des Hochbunkers analysiert und einbezogen. Zur Steigerung der Qualität und Identität der Entwicklung werden die Varianten mit der Politik, der Verwaltung, Eigentümer*innen und der Bürgerschaft diskutiert, um darauf aufbauend eine Vorzugsvariante zu entwickeln und auszubauen. Die Vorzugsvariante soll als städtebaulicher und freiräumlicher Leitfaden für die zukünftige Entwicklung in der nordwestlichen Innenstadt dienen.

 

Einen Zwischenbericht (Stand 03/2023) finden Sie hier:

 

ZIELE:

  • Stärkung der Innenstadt als multifunktionaler Ort für Handel, Dienstleistung, Wohnen, Kultur, Bildung und Freizeit.
  • Städtebauliche Neuordnung und Aufwertung der beiden Großimmobilien und der umliegenden Strukturen.
  • Schaffung von Investitionssicherheit und Eröffnung neuer Handlungsspielräume für Eigentümer*innen und Investor*innen.
  • Intensive Einbindung lokaler Akteure (Zweistufige Öffentlichkeitsbeteiligung) sowie enge Abstimmung mit der Verwaltung und der Politik.