CONSUL Castrop-Rauxel

CAS Klimaneutral

Die unübersehbaren Auswirkungen der Klimakrise verdeutlichen den dringenden Handlungsbedarf im Bereich Klimaschutz auch bei uns in Castrop-Rauxel. Castrop-Rauxel strebt daher an, deutlich vor 2040, möglichst bis zum Jahr 2035 klimaneutral zu werden. Dieses ehrgeizige Vorhaben wird im Rahmen des Gesamtkonzepts "Castrop-Rauxel klimaneutral" gesteuert und in Zusammenarbeit mit einem Planungsbüro begleitet.  Bürgerinnen und Bürger der Stadt waren eingeladen, ihre Ideen und Anregungen in zwei Fokusgruppen oder mithilfe der Ideenkarte mit in den Prozess einzuspielen. Nun geht es an die Auswertung und die Entwicklung von Szenarien und Handlungsempfehlungen. Die Bürgerinnen und Bürger werden im Weiteren erneut gefragt. Die Plattform wird dann wieder geöffnet.

Wer sich zwischenzeitlich weiter einbringen will, kann dem Klimapakt beitreten. Unter www.castrop-rauxel.de/klimapakt finden Sie Informationen. Oder sich einer der Arbeitsgruppen des Klimabeirates anschließen, Informationen finden Sie hier: Klimabeirat | Stadt Castrop-Rauxel.  Die Politik befasst sich im Ausschuss für Klima- und Umweltschutz weiter mit dem Thema. Das Gremium tagt öffentlich. Hier kommen Sie zum Sitzungskalender: Rats- und Bürgerinfosystem (gremien.info)

Auf Grundlage einer Bestandsermittlung und Analyse wird ein Szenario entwickelt. Hinter dem Szenario stehen umsetzbare Maßnahmen, die inhaltlich, zeitlich und finanziell dargestellt werden.​​​​​​

Vorbild Stadt Castrop-Rauxel

Die Stadt Castrop-Rauxel möchte als Vorbild für die Stadtgesellschaft/ihre Bürgerschaft und Unternehmen vorangehen und daher in ihrem direkten Einflussbereich, in ihren eigenen Liegenschaften und Anlagen sowie im kommunalen Fuhrpark, Klimaschutzmaßnahmen umsetzen. Diese sollen zur direkten Reduktion von Treibhausgasen beitragen und zeigen, dass die Kommunalverwaltung ihren Beitrag zum Klimaschutz leistet.

Bauen, Wohnen, Sanieren 

Der Energieverbrauch in den privaten Haushalten ist für einen bedeutenden Anteil der Verbräuche der Stadt verantwortlich. Hierunter fallen alle Stromverbräuche für Elektrogeräte und Beleuchtung, sowie Energieverbräuche zum Heizen. Durch Sanierungsmaßnahmen sowie kleinere Effizienzmaßnahmen, ebenso wie angepasste Verhaltensweisen können Energieverbräuche reduziert werden. Wer ein neues Wohngebäude baut, hat einige Vorgaben zu erfüllen, um das Gebäude möglichst klimafreundlich zu gestalten. Wie kann die Stadt die Bürger*innen dabei unterstützen, Klimaschutzmaßnahmen in den Bereichen Sanieren, Bauen, Wohnen umzusetzen?

Energieerzeugung und -versorgung 

Um unsere Energieversorgung mit Strom und Wärme möglichst klimafreundlich zu gestalten, müssen erneuerbare Energien, wie Photovoltaik oder Windkraft, weiter ausgebaut werden. Hier gilt es zu überlegen, wie die Stadt dabei unterstützen kann, dass die Stadtgesellschaft, Bürger*innen und Unternehmen, entsprechende Maßnahmen umsetzt.

Konsum, (Ab-)Wasser und Abfall

Unsere (Konsum-)Gewohnheiten im täglichen Leben verursachen neben unseren direkten Energieverbräuchen Zuhause einen bedeutenden Teil an Treibhausgasen. Durch lange Lieferwege, hohe Energiebedarfe für die Produktion sowie auch Material-/Ressourcenverbräuche werden ebenfalls Emissionen verursacht. Dies steht auch in direktem Zusammenhang mit der Abfall(-entsorgung) vor Ort und (Ab-)Wasser. Hier geht es vor Allem um Informationen für einen bewussteren Umgang mit den Ressourcen.

Weitere Ideen

Hier können Sie Ideen einordnen, die Sie den anderen Handlungsfeldern nicht konkret zuordnen können. Darunter können Ideen aus dem Bereich Begrünung und Umweltschutz fallen.

Gute Beispiele

Hierunter können Sie Klimaschutzmaßnahmen einordnen, die bereits erfolgreich in Castrop umgesetzt wurden – bei Ihnen selbst oder anderswo.