Mit der Bioabfalltonne, der Sammlung von Laub, Grün- und Strauchschnitt, bei der Pflege öffentlicher Grünanlagen sowie in landwirtschaftlichen Betrieben, auf Reiterhöfen und in GaLaBau-Betrieben fällt eine größere Menge an organischen Abfällen an, die zumeist kompostiert werden. Bei der Zersetzung der organischen Abfälle zu Kompost werden Treibhausgase frei, bei optimaler Durchlüftung der Komposthaufen entsteht das Treibhausgas Kohlendioxid, bei Verdichtungen im Komposthaufen wird das Treibhausgas Methan gebildet. Diese Entstehung von Treibhausgasen kann reduziert werden, wenn die organischen Abfälle zunächst in einem (Trocken-)Fermenter zu Biogas vergoren werden, das anschließend entweder in einem Blockheizkraftwerk für die Erzeugung von Wärme und Elektrischem Strom verbrannt oder nach Reinigung als Biomethan in das Erdgasnetz eingespeist werden kann. Ideale Standorte sind Industrie- und Gewerbebrachen sowie landwirtschaftliche Betriebsflächen. Eine solche Anlage steht in Sundern im Märkischen Kreis: https://www.renergon-biogas.com/biogasanlage-hellefelder-hoehe/

Energiegewinnung durch Wasserkraft

Bau von Kleinst-Wasserkraftwerken in der Emscher.

Hierzu würden sich die beiden Standorte Stauwehr im Rückhaltebecken und Emscherdüker sehr gut eignen, da hier jeweils die Emscher schon kanalisiert ist und es keinen besonderen Eingriff in die renaturierten Flächen geben würde.

Der Betrieb von Kleinst-Wasserkraftwerken ist durch eine einfache kleine Turbine möglich, ein Stausee ist nicht notwendig.

Beispiel: Klein Wasserkraftwerk "Alte Bleiche" in Heidenheim 

Das Rathaus und das Hallenbad werden schon immer mit Fernwärme von Rütgers/Rain versorgt. An der "Strecke" liegen beidseits der Bahnhofstr. dicht bebaute Wohngebiete. Der Vorschlag: Unter Federführung der Stadtwerke den Eigentümern in diesem Areal (gern auch darüber hinaus!) einen Anschluss an diese Fernwärmeversorgung anbieten. Falls die Prozessabwärme dafür nicht ausreicht, könnten die Stadtwerke eine klimaneutrale Einspeisung z.B. durch Tiefen-Geothermie (wird gerade in Bochum erprobt), Solar- und Windenergie in Verbindung mit großtechnischen Wärmepumpen usw. übernehmen.

Um eine Alternative zu sehr teuren Umstieg auf eine Wärmepumpe inkl. PV-Anlage zu bieten. Würde sich ein Ausbau des Fernwärmenetz in Castrop anbieten. Und so auch bestandsgebäude ans Netz anzuschließen